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    Die „Magie der Phantasie“

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    D-Moll voller Lebenslust – Gisela Richter auf Schloss Moritzburg

     

    Als zur Ausstellungseröffnung Niklas Makowski ein Mozartstück in D-Moll spielte, klang das eben Gesehene noch einmal tief nach. Die Arbeiten von Gisela Richter – in D-Moll und voller Lebenslust.

     

    „Alles, was ich gemalt habe, habe ich gesehen und doch nicht gesehen.“

     

    Nils Funke, Neffe und Verwalter des künstlerischen Nachlasses von Gisela Richter beschrieb mit diesem Zitat der Künstlerin eine Phase, die sie selbst als „Magie der Phantasie“ bezeichnete. Wer das verstehen will, kann im hinteren Raum der Ausstellung einen Spaziergang durch ein künstlerisches Leben machen. Die exzellente und kluge Hängung erlaubt Beobachtungen, wie sich die Ausdrucksformen Richters insbesondere während ihrer Zeit als Freischaffende veränderten. Ein beeindruckender Spaziergang vom Schweriner See bis in die Lagunen Venedigs, der jede Phase ihrer Entwicklung nachzeichnet.

     

    Die in Zeitz geborene Gisela Richter wäre am 16. Februar 80 Jahre alt geworden. Viel zu früh verstarb sie 68-jährig in Erfurt 2008. Dorthin siedelt sie 1961 um, blieb ihrer Heimatstadt jedoch immer verbunden. Aus dieser Verbundenheit heraus erhielt erst gegen Ende letzten Jahres das Museum Schloss Moritzburg eine umfangreiche Schenkung aus ihrem Werk. Die Ausstellung zeigt Gisela Richter zu Ehren diese Ausstellung mit Arbeiten aus dieser Schenkung zum 12. April.

     

    GISELA RICHTER
    1940 in Zeitz geboren; Studium der Kunsterziehung an der Universität Leipzig; 1961 Umzug nach Erfurt, weitere künstlerische Ausbildung autodigaktisch und durch Fernstudium in Leipzig; 1972-90 im VBK DDR; seit 1975 freischaffend in Erfurt; seit 1990 Mitglied im VBK Thüringen/BBK; 1990 Mitinitiatorin und Gründungsmitglied von D 206 – DIE THÜRINGER SEZESSION, 1993-95 Leitung von D 206; 2001/02 berufenes Mitglied in den Kunstbeirat des Landes Thüringen; 2002 große Landesausstellung auf der Heidecksburg Rudolstadt, in der Kunsthalle Erfurt und im Schloss Sondershausen, Monografie mit Werkverzeichnis; 2008 in Erfurt verstorben.

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