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    Ein Professor kehrt heim

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    Holzkunst am Elsterradweg – ästhetischer Reiz und Mahnung zugleich

     

    Am 22. Mai war „Tag der biologischen Vielfalt“. Der Tag, den die meisten Menschen womöglich nicht kennen ist für Rainer Helms ein ganz besonderer Tag. Denn der rührige Vorsitzende des Landschaftspflegevereins Mittleres Elstertal e.V. setzte schon etliche Ideen für Natur- und Artenschutz in die Tat um. Die bekannteste wohl die Glasarche 3. Heute brachte Helms den Zangenbergern sogar einen Zangenberger Professor zurück. Einen von Rang. Denn Prof. Dr. Johannes Thienemann ist Begründer der wissenschaftlichen Vogelberingung und Gründer der ersten ornithologischen Forschungsstation der Welt in Rositten. Und: er war ein Zangenberger!

     

    Seit heute sitzt der weltbekannte Professor nun auf seiner Bank am Elsterradweg nahe dem Baumwipfelpfad mit Blick in die Aue und lädt zum Verweilen. Und nicht nur das, er lädt auch zur Information. Nahebei gibt eine Informationstafel Auskunft über sein Leben und seine Verdienste. Weil Thienemann „nur“ einer von wichtigen Ornithologen der Region war können Interessierte über einen QR-Code hier weitere Informationen erhalten.

     

    Rainer Helms will diese Kunst nicht nur als Schmuck verstanden wissen. Er will vor allem mahnen. Auch in der Elsteraue sei der starke Rückgang an Artenvielfalt gerade bei Insekten und Vögeln deutlich spürbar, so Helms.

     

    „Die Kunst, die wir heute der Öffentlichkeit übergeben verstehe ich vor allem als Lobby für Insekten, denn Insekten brauchen eine Lobby,“ so Rainer Helms zu den zahlreich erschienenen Gästen.

     

    Deshalb ist die Bank mit dem Professor nicht die einzige Mahnung. Gleichzeitig wurden an weiteren zwei Orten entlang des Elsterradweges Kunstwerke aufgestellt. Die Bank am Baumwipfelpfad schuf Ricardo Villacis aus Ecuador. Nahe Profen weist eine Stele von Sylvia Itzen aus Hamburg auf das dramatische Bienensterben hin. „Schützt die Bienen“ nannte sie Ihre Arbeit. Kurz vor Zeitz ringt in einem weiteren Kunstwerk die Natur um „Balance?!“, wie der Holzkünstler Christian Schmidt aus Rauschwitz seine Arbeit beschreibt (Schmidt ist jener, der die riesige Holzhand schuf, in der oben genannte Glasarche derzeit durch Deustchland reist). Diese Holzarbeiten, einschließlich der vor kurzem von der Gemeinde in Predel aufgestellten, sind 2018 entstanden. Sechs KünstlerInnen aus drei Ländern hatte der Landschaftspflegeverein Mittleres Elstertal e.V. zur Umweltwoche zu einer OPEN AIR WERKSTATT nach Predel eingeladen.

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